Das Hörverstehen ist eine grundlegende Fähigkeit im Spracherwerb und steht in einem komplementären Verhältnis zum Sprechen, Lesen und Schreiben, wobei der Zusammenhang mit dem Leseverstehen besonders stark ist.
Hörverstehen und Leseverstehen weisen im Informationsverarbeitungsprozess die Gemeinsamkeit der Verständnisfähigkeit auf und beeinflussen sich gegenseitig im Muttersprach- und Fremdsprachunterricht.
Daher ist es beim Hörverstehenstraining sinnvoll, die Verbesserung der Lesefertigkeiten zu berücksichtigen.
Ⅰ Einleitung
Im modernen Bildungssystem spielt die Hörfähigkeit eine bedeutende Rolle. Sie ist eine der grundlegenden Sprachfertigkeiten und ergänzt sich gegenseitig mit Sprechen, Lesen und Schreiben. Diese Sprachfertigkeiten sind insgesamt unerlässlich für das Verständnis und den Gebrauch von Sprache und ermöglichen es Lernenden, ihre Sprachkenntnisse effektiv zu verbessern. Hören umfasst den Prozess des Empfangens und Verstehens von Geräuschen und sprachlichen Informationen aus der Umgebung und spielt in verschiedenen Situationen eine wichtige Rolle, von den frühen Phasen des Spracherwerbs bis hin zur Kommunikation im Alltag. Im Sprachlehrsystem wird dem Hören die gleiche Bedeutung wie Sprechen, Lesen und Schreiben beigemessen, insbesondere im Hinblick auf den natürlichen Spracherwerb und die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit. Zwischen diesen Fertigkeiten besteht eine wechselseitige Verknüpfung, und durch gegenseitige Beeinflussung entwickeln Lernende bessere Sprachkenntnisse in verschiedenen Kontexten. Lassen Sie uns nun genauer untersuchen, wie das Hören mit diesen Sprachfertigkeiten zusammenhängt.
Ⅱ Hauptteil
Das Konzept des Hörens
Hören bezeichnet den Prozess der Wahrnehmung und Interpretation von Umgebungsgeräuschen und sprachlichen Informationen. Es ist eine der vier grundlegenden Sprachfertigkeiten und neben Sprechen, Lesen und Schreiben eine Kernkompetenz für das Verständnis und den Gebrauch von Sprache. Hören findet in verschiedenen Situationen statt und hat vom frühen Spracherwerb bis hin zur Kommunikation in der realen Welt vielfältige Bedeutungen und Wichtigkeit.
Der Hörprozess besteht aus dem Empfang von Geräuschen und deren Interpretation. Sprachliches Hören bedeutet, die sprachlichen Äußerungen des Sprechers zu verstehen, während nichtsprachliches Hören das Verstehen von Situationen anhand von Umgebungsgeräuschen beinhaltet. Sprachliches Hören umfasst das Verstehen von Aussprache, Intonation, Wortschatz und Grammatik und die Erfassung der Bedeutung.
Die Hörfähigkeit verbessert die Kommunikationsfähigkeit und hilft Lernenden, verschiedene Informationen aus ihrer Umgebung zu verstehen und zu nutzen. Besonders im Sprachunterricht wird die Stärkung der Hörfähigkeit als wichtig erachtet, um den natürlichen Spracherwerb und die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Durch das Hören werden nicht nur Aussprache, Intonation und Wortschatz verbessert, sondern auch das Verständnis von Bedeutungen im Kontext. Diese Hörfähigkeit unterstützt Lernende dabei, in verschiedenen Situationen effektiv zu kommunizieren und Wissen zu erwerben.
2. Bedeutung des Hörens
Hören nimmt einen wichtigen Platz im Sprachunterricht ein und wird zusammen mit Sprechen, Lesen und Schreiben als eine der vier grundlegenden Sprachfertigkeiten angesehen. Die Bedeutung des Hörens wird in vielen Bildungssystemen sehr hoch bewertet.
Vom frühen Spracherwerb bis hin zur Kommunikation in der realen Welt ist Hören eine unerlässliche Fähigkeit für Lernende, Sprache zu verstehen und zu verwenden. Im Sprachunterricht wird die Hörfähigkeit besonders hervorgehoben, um den natürlichen Spracherwerb und die Kommunikationsfähigkeit der Lernenden zu verbessern.
In vielen Lehrplänen gilt die Hörfähigkeit als wichtiger Schritt zum Verständnis von Aussprache, Intonation und Wortschatz sowie zur Erfassung von Bedeutungen im Kontext. Hören ermöglicht es den Schülern, Vorträge im Unterricht zu verfolgen, Informationen durch Gespräche mit Mitschülern zu erhalten und spielt eine wichtige Rolle in der realen Kommunikation.
Daher nimmt das Hören einen wichtigen Stellenwert im Sprachunterricht ein, wodurch Lernende in verschiedenen sprachlichen Kontexten effektiv kommunizieren und Wissen erwerben können.
3. Andere Bereiche neben dem Hören
1) Konzept des Sprechens
Sprechen ist eine Sprachfertigkeit, die dazu dient, seine Meinung auszudrücken und mit anderen zu kommunizieren. Es wird als eine der vier grundlegenden Sprachfertigkeiten angesehen und spielt neben Hören, Lesen und Schreiben eine wichtige Rolle beim Gebrauch und Verständnis von Sprache. Sprechen wird als der Prozess definiert, Gedanken und Gefühle mithilfe von Sprachlauten und sprachlichen Formen zu vermitteln.
Das Konzept des Sprechens geht über das bloße Aussprechen von Wörtern hinaus. Es beinhaltet die Verwendung von geeigneter Intonation, Betonung, Tonhöhe und Rhythmus, um je nach Kommunikationszweck effektiv Botschaften an den Gesprächspartner zu vermitteln. Außerdem werden je nach Situation die richtigen Wörter und Grammatik verwendet, um eine klare und effektive Kommunikation zu gewährleisten.
Sprechen kann in verschiedenen Situationen stattfinden, einschließlich Gesprächen, Vorträgen, Präsentationen, Diskussionen und Interviews. Insbesondere erfordert Sprechen die Fähigkeit, je nach Situation die passende Sprechtechnik auszuwählen und anzuwenden. Dies ist wichtig, damit Lernende effektiv kommunizieren und Wissen vermitteln können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sprechen ein Prozess der Kommunikation mithilfe von Sprache ist. Es ist eine Schlüsselkompetenz in sozialen Interaktionen und bei der Wissensvermittlung und spielt eine wichtige Rolle dabei, die Fähigkeit zu entwickeln, in verschiedenen Situationen effektiv zu kommunizieren.
2) Konzept des Lesens
Lesen wird definiert als der Prozess des Verstehens und Interpretierens der Bedeutung von Buchstaben und Wörtern. Es ist eine der vier grundlegenden Sprachfertigkeiten und neben Sprechen, Hören und Schreiben eine zentrale Fähigkeit für den Gebrauch und das Verständnis von Sprache. Lesen umfasst das visuelle Erkennen von Buchstaben und Sätzen und die Interpretation ihrer sprachlichen Bedeutung zum Verständnis von Informationen.
Das Konzept des Lesens geht über das bloße Sehen und Aussprechen von Buchstaben und Wörtern hinaus. Es ist ein Prozess des Verstehens und Verknüpfens ihrer Bedeutung. Dies beinhaltet das Verständnis und die Anwendung von Grammatik, Wortschatz und Kontext, wobei die Lesekompetenz zum Tragen kommt.
Lesen umfasst verschiedene Textformen, darunter Literatur, Artikel, Lehrbücher usw., und die Fähigkeit, Texte verschiedener Themen und Arten zu lesen. Die Lesefähigkeit beeinflusst nicht nur das akademische Lernen, sondern auch den Informationserwerb, die Kommunikation und die Verbesserung des Denkens im täglichen Leben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lesen der Prozess des Verstehens und Interpretierens von geschriebenen Zeichen ist, um die Bedeutung zu erfassen, Wissen zu erweitern und die Ausdrucksfähigkeit und das Denkvermögen zu verbessern.
4. Ähnlichkeiten und Zusammenhänge zwischen Hören und Lesen
1) Ähnlichkeiten zwischen Hören und Lesen: Hören und Lesen haben die gemeinsame Funktion des Verstehens im Prozess der Informationsverarbeitung. Beide können top-down (von oben nach unten), bottom-up (von unten nach oben) und interaktive Informationsverarbeitungsstrategien anwenden, und die Anwendung von Vor-, Während- und Nach-Aktivitäten beim Hören und Lesen ist ähnlich. Dies bedeutet, dass beide Fähigkeiten ähnliche Strategien und Ansätze zur Aufnahme und Interpretation von Informationen verwenden.
2) Zusammenhang zwischen Hören und Lesen: 1. Zusammenhang im Muttersprachunterricht: Im Muttersprachunterricht geht das Hören und Sprechen dem Lesenlernen voraus. Das heißt, Kinder beginnen zunächst, Sprache zu hören und auszusprechen, und entwickeln so ihre Kommunikationsfähigkeit. Lernende mit guten Hörfähigkeiten haben in der Regel auch gute Lesefähigkeiten, und Lernende mit schlechten Hörfähigkeiten können auch Schwierigkeiten beim Lesen haben.
3) Zusammenhang im Fremdsprachenunterricht: Auch im Fremdsprachenunterricht stehen Hören und Lesen in Beziehung zueinander. Je nach Schwerpunkt der Ausbildung kann die Beziehung unterschiedlich sein. Zum Beispiel kann eine auf Wortschatz oder Grammatik ausgerichtete Hör- oder Leseerziehung die Fähigkeit der Lernenden, die Fremdsprache zu verstehen, beeinflussen.
5. Ähnlichkeiten und Zusammenhänge zwischen Hören und Sprechen
a. Ähnlichkeiten zwischen Hören und Sprechen
1) Sprachverständnis und Interaktion: Hören und Sprechen sind Sprachfertigkeiten, die das Verständnis und die Interaktion mit Sprache ermöglichen. Hören konzentriert sich auf die Aufnahme und Interpretation von gesprochener Sprache anderer, während Sprechen sich auf die sprachliche Äußerung eigener Meinungen und Gedanken konzentriert.
2) Bewertung und Anpassung: Beide Fertigkeiten teilen die Fähigkeit, Informationen je nach Situation zu bewerten und die Antwort entsprechend anzupassen. Beim Hören wird die Absicht und der Inhalt des Sprechers verstanden, beim Sprechen wird die Reaktion des Zuhörers wahrgenommen und die Sprache entsprechend angepasst.
3) Verwendung sprachlicher Merkmale: Auch bei der Verwendung sprachlicher Merkmale zeigen sich Ähnlichkeiten. Die Fähigkeit, Aussprache, Intonation, Wortschatz und Grammatik zu verstehen und anzuwenden, ist bei beiden Fertigkeiten wichtig.
